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Levinas: Totalität und Unendlichkeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 5507 Kurztext
Semester WS 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 45
Rhythmus keine Übernahme Belegung Belegpflicht
LV-Kennung (Lehrevaluation) 121576   Kurz-URL https://klips.uni-koblenz.de/v/121576
Hyperlink   Durchführungsart
Sprache deutsch
Belegungsfristen
1. Belegphase 23.09.2019 - 06.10.2019
Belegpflicht
3. Belegphase 25.10.2019 - 08.11.2019
Belegpflicht
Abmeldephase 23.09.2019 - 24.11.2019
Belegpflicht
2. Belegphase (O-Phase) Landau 14.10.2019 - 17.10.2019
Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Mi. 14:00 bis 16:00 Einzel am 11.12.2019 BS 224 Gebäude Bürgerstraße Landau         15
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 12:15 bis 13:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  ME A 004 Gebäude Mero. Str. 1 Landau       07.11.2019:  45
Gruppe [unbenannt]:
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

In der Geschichte der Phänomenologie nimmt das Werk Emmanuel Lévinas‘ eine ganz besondere Stellung ein. Zum einen übersetzt Lévinas sehr früh in den 1930ern Edmund Hussels Cartesianische Meditationen und trägt damit zur Bekanntheit der Phänomenologie in Frankreich bei. Überdies ist Lévinas zugleich auch tief beeinflusst von Martin Heideggers Denken. Zum anderen jedoch ist sein Werk tief gezeichnet von der Katastrophe des Holocaust, welche ihn als Jude litauischer Abstammung tief betrifft. Er verliert seine Eltern und Brüder an die nationalsozialistische Vernichtungspolitik und wird sein Leben lang keinen Fuß mehr auf deutschen Boden setzen. In seinem Hauptwerk Totalität und Unendlichkeit treffen diese zwei Stränge aufeinander, nämlich die Gefolgschaft und Absetzbewegung von der (deutschen) Phänomenologie, und jene Fragen, welche durch den Holocaust aufgeworfen wurden: die Ethik, das Verhältnis zum Anderen, die Beziehung zu Gott. Ziel dieses Seminars ist es, mit diesem komplexen Text vertraut zu machen und jene Kernfragen des Lévinas’schen Denkes verstehen zu lernen. Diese Lehrveranstaltung kann zugleich als eine Einführung in das Denken von Lévinas verstanden werden.

Literatur

Primär

Lévinas, Emmanuel. (2002). Totalität und Unendlichkeit. Versuch über die Exteriorität. Freiburg: Karl Alber.

Die Anschaffung des Primärtextes ist obligatorisch, da wir das gesamte Semester mit diesem Text arbeiten werden.

Sekundär

Gelhard, Andreas. (2005). Lévinas. Leipzig: Reclam.

Sebbah, François-David. (2010). Levinas. Paris: Perrin. (frz.)

Voraussetzungen
Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft zum vorbereitenden und kontinuierlichen Textstudium voraus. Es wird erwartet, daß sich die Studierenden (ab zweites Studiensemester) vor Veranstaltungsbeginn Kenntnisse über den Referenztext aneignen und diesen für jede Sitzung, dem Semesterplan entsprechend, sorgfältig studieren.
 
Zum Studium der Philosophie gehört ebenso die Einübung in die Artikulation philosophischer Argumentationen in Wort und Schrift, die in den Seminaren praktiziert wird. Die Teilnahme an der ersten Sitzung des Seminars ist obligatorisch.
Zielgruppe

Master Gym: Modul 10

Master RS: Modul 10.1.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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