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George Berkeley: Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 5520 Kurztext
Semester WS 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 45 Max. Teilnehmer/-innen 45
Rhythmus keine Übernahme Belegung Belegpflicht
LV-Kennung (Lehrevaluation) 119906   Kurz-URL https://klips.uni-koblenz.de/v/119906
Hyperlink   Durchführungsart
Sprache de...
Belegungsfristen
1. Belegphase 23.09.2019 - 06.10.2019
Belegpflicht
3. Belegphase 25.10.2019 - 08.11.2019
Belegpflicht
Abmeldephase 23.09.2019 - 24.11.2019
Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 10:15 bis 11:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  BS 036a Gebäude Bürgerstraße Landau         45
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iCalendar Export für SOGo
Do. 10:15 bis 11:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  BS 036 Gebäude Bürgerstraße Landau         45
Gruppe [unbenannt]:
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Wenngleich Berkeley bereits einen großen Teil seiner Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (1710) für die Widerlegung der voraussichtlichen Einwände gegen seine darin formulierte Philosophie des Immaterialismus aufgewandt hatte, folgte der Veröffentlichung dennoch die erwartete Kritik. Die Drei Dialoge (1713) stellen den erneuten Versuch dar, Berkeleys Lehre gegen solche Kritiker zu verteidigen. Seine Strategie ist dabei nicht, den Text einfach neu zu arrangieren, andere Akzente zu setzen oder Passagen zu kürzen oder auszudehnen, sondern das Thema in einer vollkommen anderen literarischen Form zu präsentieren. In einem dreiteiligen Dialog lässt Berkeley den Idealisten Philonous „die überspannteste Ansicht […], die je in eines Menschen Geist Eingang gefunden hat“, gegen die Zweifel des Materialisten Hylas vertreten, „nämlich daß es so etwas wie materielle Substanz in der Welt nicht gäbe.“ (S. 10) Indem seine Überlegungen die Evidenz unserer Erkenntnisse, die Existenz Gottes sowie den wissenschaftlichen Fortschritt sicherzustellen vermögen, sollen Philonous‘ Ausführungen Hylas schließlich von all seiner Skepsis befreien.

 

Literatur

Textgrundlage:

George Berkeley: Drei Dialoge zwischen Hylas und Philonous, Hamburg: Meiner (2005)

 

weiterführende & Sekundärliteratur:

  • Atherton, M.: Berkeley, Hoboken: Wiley (2008)
  • Gabriel, G.: Grundprobleme der Erkenntnistheorie: Von Descartes zu Wittgenstein, Paderborn: Schöningh (2008)
  • McCracken, C. J. & Tipton, I. C. (Hg.): Berkeley’s Principles and Dialogues. Background Source Materials, Cambridge: Cambrdige University Press (2000)
  • Saporiti, K.: Die Wirklichkeit der Dinge, Frankfurt a. M.: Klostermann (2006)
Voraussetzungen
Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft zum vorbereitenden und kontinuierlichen Textstudium voraus. Es wird erwartet, daß sich die Studierenden (ab zweites Studiensemester) vor Veranstaltungsbeginn Kenntnisse über den Referenztext aneignen und diesen für jede Sitzung, dem Semesterplan entsprechend, sorgfältig studieren.
 
Zum Studium der Philosophie gehört ebenso die Einübung in die Artikulation philosophischer Argumentationen in Wort und Schrift, die in den Seminaren praktiziert wird. Die Teilnahme an der ersten Sitzung des Seminars ist obligatorisch.
Zielgruppe

Ethik (Lehramt): Modul 6.1, 6.2, 6.3

Zwei-Fach-Bachelor: Modul 5.1, 5.2, 5.3.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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