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Jean-Paul Sartre: Das Imaginäre - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 5521 Kurztext
Semester WS 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 45 Max. Teilnehmer/-innen 45
Rhythmus keine Übernahme Belegung Belegpflicht
LV-Kennung (Lehrevaluation) 119901   Kurz-URL https://klips.uni-koblenz.de/v/119901
Hyperlink   Durchführungsart
Sprache deutsch
Belegungsfristen
1. Belegphase 23.09.2019 - 06.10.2019
Belegpflicht
3. Belegphase 25.10.2019 - 08.11.2019
Belegpflicht
Abmeldephase 23.09.2019 - 24.11.2019
Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 18:15 bis 19:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  BS 036 Gebäude Bürgerstraße Landau        
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iCalendar Export für SOGo
Do. 18:15 bis 19:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  BS 036a Gebäude Bürgerstraße Landau         45
Gruppe [unbenannt]:
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

In seiner Phänomenologischen Psychologie der Einbildungskraft – so der Untertitel von Das Imaginäre – untersucht Sartre, drei Jahre vor dem Erscheinen seines Hauptwerks Das Sein und das Nichts, die Strukturen und Relationen der Wahrnehmung und der Phantasie, sowie des Realen und Irrealen. Ausgangspunkt seiner Überlegungen bildet die intuitive, oder eher wohl naiv zu nennende Auffassung, dass es sich bei Imaginationen um eine besondere Art von Wahrnehmungen handelt. Im Zuge der ausführlichen Kritik dieser Auffassung entwirft Sartre ein Konzept der Einbildungskraft als „Quasi-Beobachtung“, welches ihn thematisch vom Rätsel des menschlichen Bewusstseins über die Frage des ontologischen Status der Imaginationen bis hin zur individuellen Freiheit führt.

 

Literatur

Textgrundlage:

Jean-Paul Sartre: Das Imaginäre. Phänomenologische Psychologie der Einbildungskraft, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt (1971)

(Diese Ausgabe ist leider nur noch antiquarisch zu beziehen! Alternativ findet sich der Text auch in Band 2 der Philosophischen Schriften I aus Sartres Gesammelten Werken, in welcher Variante er auch im Semesterapparat zu finden sein wird.)

 

weiterführende & Sekundärliteratur:

  • Hatzimoysis, A.: The Philosophy of Sartre, Durham: Acumen (2011)
  • Webber, J. (Hg.): Reading Sartre. On phenomenology and existentialism, Abingdon: Routledge (2011)
  • Bonnemann, J.: Der Spielraum des Imaginären, Hamburg: Meiner (2007)
  • Suhr, M.: Jean-Paul Sartre zur Einführung, Hamburg: Junius (2015)
Voraussetzungen
Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft zum vorbereitenden und kontinuierlichen Textstudium voraus. Es wird erwartet, daß sich die Studierenden (ab zweites Studiensemester) vor Veranstaltungsbeginn Kenntnisse über den Referenztext aneignen und diesen für jede Sitzung, dem Semesterplan entsprechend, sorgfältig studieren.
 
Zum Studium der Philosophie gehört ebenso die Einübung in die Artikulation philosophischer Argumentationen in Wort und Schrift, die in den Seminaren praktiziert wird. Die Teilnahme an der ersten Sitzung des Seminars ist obligatorisch.
Zielgruppe

Ethik (Lehramt): Modul 6.1, 6.2, 6.3

Zwei-Fach-Bachelor: Modul 5.1, 5.2, 5.3.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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