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Immanuel Kant: Die Antinomie der reinen Vernunft (Kritik der reinen Vernunft II) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 5519 Kurztext
Semester WS 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 45 Max. Teilnehmer/-innen 45
Rhythmus keine Übernahme Belegung Belegpflicht
LV-Kennung (Lehrevaluation) 119798   Kurz-URL https://klips.uni-koblenz.de/v/119798
Hyperlink   Durchführungsart
Sprache deutsch
Belegungsfristen
1. Belegphase 23.09.2019 - 06.10.2019
Belegpflicht
3. Belegphase 25.10.2019 - 08.11.2019
Belegpflicht
Abmeldephase 23.09.2019 - 24.11.2019
Belegpflicht
2. Belegphase (O-Phase) Landau 14.10.2019 - 17.10.2019
Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für SOGo
  Tag Zeit Rhythmus Termin Prüfungs-
termin
Raum Gebäude / Karte Campus Lehrperson Sprache Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 08:15 bis 09:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  BS 036 Gebäude Bürgerstraße Landau       24.10.2019: Entfällt wegen Erkrankung der Dozentin. 45
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für SOGo
Do. 08:15 bis 09:45 woch 24.10.2019 bis 13.02.2020  BS 036a Gebäude Bürgerstraße Landau         45
Gruppe [unbenannt]:
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

1781 erschienen die „Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant (1724-1804), die als Meilenstein der Philosophiegeschichte und Grundlegung der modernen Philosophie gilt. Sie ist die erste der drei Kritiken Kants und läutet die Wende von der vorkritischen zur kritischen Phase seiner Philosophie ein. Die Schrift ist ein originärer Entwurf zu dem grundlegenden Problem der menschlichen Erkenntnis, mit dem Ziel, ihre Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. Unter der Leitfrage, ob Metaphysik als Wissenschaft möglich sei, bearbeitet sie unter anderen folgende Themen: die Formen der sinnlichen Wahrnehmungen, den reinen Anschauungsformen Raum und Zeit in der transzendentalen Ästhetik; den reinen Verstandesbegriffen oder Kategorien in der transzendentalen Analytik und den Selbstwidersprüchen der Vernunft, den Antinomien, in der transzendentalen Dialektik. Dabei will Kant aufzeigen, das die beiden „Stämme“ der menschlichen Erkenntnisfähigkeit, Anschauung und Begriff, im Zusammenspiel die notwendigen und hinreichenden Bedingungen der Möglichkeit objektiven Wissens ausmachen.

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Kapitel „Die Antinomie der reinen Vernunft“ aus der transzendentalen Dialektik. Eine Antinomie ist ein Widerstreit zwischen zwei Sätzen, deren jeder als gleichermaßen wahr und beweisbar erscheint. In diese Art von Widersprüchen verwickelt sich die Vernunft, wenn sie versucht, das Unbedingte und Absolute zu denken.



Literatur:

Otfried Höffe (2004): Kants Kritik der reinen Vernunft. Die Grundlegung der modernen Philosophie, München: Beck.

Immanuel Kant (1974): Kritik der reinen Vernunft 1 und 2, Werkausgabe Bände III und IV, hrsg. Von Wilhelm Weischedel, Frankfurt/M.: Suhrkamp.





Voraussetzungen
Die Teilnahme am Seminar setzt die Bereitschaft zum vorbereitenden und kontinuierlichen Textstudium voraus. Es wird erwartet, daß sich die Studierenden (ab zweites Studiensemester) vor Veranstaltungsbeginn Kenntnisse über den Referenztext aneignen und diesen für jede Sitzung, dem Semesterplan entsprechend, sorgfältig studieren.
 
Zum Studium der Philosophie gehört ebenso die Einübung in die Artikulation philosophischer Argumentationen in Wort und Schrift, die in den Seminaren praktiziert wird. Die Teilnahme an der ersten Sitzung des Seminars ist obligatorisch.
Zielgruppe

Master Gym: Modul 10

Master RS: Modul 10.1.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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