FINDET im SoSe 2018 AUFGRUND ZU GERINGER ANMELDUNGEN NICHT STATT!
Seminar „Von der Idee zum Erfolg“
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Studium und Beruf (KSB) in Kooperation mit dem ZIFET (www.zifet.de)
Organisation: Frau Pöschus (KSB; poeschus@uni-landau.de) und Herr Mayer (ZIFET; mayer@uni-landau.de)
am Campus Landau (Start in LD Gebäude BS, Raum 224)
Universität Koblenz- Landau
Studiengang: Zwei-Fach-Bachelor (Optionalbereich: Schlüsselkompetenzen)
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Art und Umfang der Veranstaltung
Veranstaltungsart
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Arbeitsumfang
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2 ECTS-Punkte
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Seminar mit 4 Veranstaltungstagen
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Präsenzstudium: 24 Unterrichtsstunden (entspr. 18 Zeitstunden)
Eigenstudium: 42 Zeitstunden
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1. Termin am Donnerstag, 26.04.2018, 10 – 17 Uhr in BS 224
Ideen- und Nutzerempathieentwicklung mit Design Thinking, Bernd Schneider
2. Termin am Freitag, 18.05.2018, 10 – 17 Uhr in BS 224
Geschäftsmodellentwicklung leicht gemacht: Business Model Canvas und die
ersten konkreten Planungen zum Businessplan, Dr. Cornelia Delp
3. Termin am Montag, 28.05.2018, 10 – 17 Uhr in BS 224
Richtig präsentieren: Training verschiedener Präsentationstechniken mit
Schwerpunkt Elevator Pitch, Christiane Klein
4. Termin am Freitag, 15.06.2017, Uhrzeit in Planung, Johannes-Kopp-Straße 12
Abschlusspräsentationen bei unserem Unternehmenspartner „Frey & Kissel“ in Landau
Inhalt und Ziel:
Dieses Seminar soll verschiedene Ansätze, Vorgehensweisen und Methoden vermitteln, die konkret im Rahmen eines Ideenentwicklungsprozesses bis hin zur Unternehmung benötigt werden.
Ziel: Es wird erlernt und praktisch angewendet, wie:
- man Ideen generiert oder vorhandene Ideen mit Nutzerempathie weiterentwickelt,
- man in einer gemeinsamen Teamentwicklung Prototypen baut und testet,
- ein erstes Geschäftsmodell entwickelt und
- die Ergebnisse in einer durchdachten Präsentation kurzweilig präsentiert.
Zielgruppe: Studierende im 2-fach Bachelor
Beschreibung der einzelnen Seminarkurse:
Zu 1. Der erste Termin steht ganz unter dem Motto wie kann eine vage Idee Stück für Stück in die konkrete Umsetzung gelangen? Dabei dient die Design Thinking Methode als Wegweiser durch einen Ideenfindungsprozess. Design Thinking vereint kreative Arbeitsmethoden mit erfinderischem Problemlösen und Handlungskompetenz. Anhand einer realen Aufgabenstellung erhalten die Teilnehmenden einen kompakten Einblick in die Hauptprinzipien dieser Methode und durchlaufen sie exemplarisch. Den Beginn macht eine Einführung zu Theorie und Praxis des Design Thinking, in der die Teilnehmenden Elementares zu den Methoden und Techniken des Prozesses kennenlernen.
In Gruppenübungen erfahren die Teilnehmenden eigenständig:
- empathischen Nutzerfokus,
- Feldrecherche,
- interdisziplinäre Kollaboration,
- eine kreative Arbeitsumgebung mit Raum für Möglichkeiten,
- einen mehrstufigen, iterativen Prozess mit Tests und viel Experimentierfreude
- visuelles Arbeiten
- Prototypenbau
Ziel des ersten Seminar-Termins ist es, eine(n) potenziellen Nutzer/in “kennenzulernen” und für sie/ihn erste Lösungsansätze für ihre/seinen konkreten Herausforderungen im Alltag zu entwickeln. Der Workshop setzt sich aus theoretischen Kurzanleitungen zu den einzelnen Schritten sowie verschiedenen Teamübungen zusammen. Durch die Abwechslung von theoretischen Input-Phasen mit praktischen Übungen und Kurzpräsentationen im Team wird das Gelernte sofort selbständig zur Anwendung gebracht.
Selbststudium/Zwischenaufgabe: Konkretisierung der Idee im Team; ggf. Prototyping; Interviews, usw.
Zu 2. Das Business Model Canvas hat sich zum Mittel der Wahl entwickelt, um Ideen oder Geschäftsmodell zu visualisieren, weiterzuentwickeln und zu testen.
Entwickelt von Alexander Osterwalder und veröffentlicht in seinem Buch “Business Model Generation”, hat der BMC bereits mehr als 5 Millionen Nutzer erreicht. Es gilt als Handbuch für Visionäre und Impulsgeber, die veraltete Geschäftsmodelle auf den Kopf stellen und Innovation vorantreiben wollen.
Jede Idee braucht ein funktionierendes Geschäftsmodell, wenn sie sich langfristig halten und möglichst viele Menschen erreichen möchte. Es ist leichter eine schlechte Idee mit einem guten Geschäftsmodell zu verwirklichen als die beste Idee ohne. Der Business Model Canvas hilft dabei, alle wesentlichen Elemente eines erfolgreichen Geschäftsmodells in ein skalierbares System zu bringen. Der Businessplan stellt die Grundlage für viele Startup-Unternehmen dar. Er dient der Strukturierung der eigenen Geschäftsidee und wird für die verschiedene Zwecke, wie z.B. der Kapitalbeschaffung, benötigt. Der Workshop erläutert hierbei, wie Businesspläne aufgebaut sind, aus welchem Grund sie geschrieben werden und welche Idee hinter dem Businessplan steckt.
Ziel dieses zweiten Seminar-Termins ist es, mit den o.g. beschriebenen Methoden die Ideen aus dem ersten Workshop zu konkretisieren und ein erstes Geschäftsmodell zu entwickeln.
Selbststudium/Zwischenaufgabe: Ausarbeitung des Business Model Canvas und des Business Plans im Team
Zu 3. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über verschiedene Präsentationstechniken und deren Einsatz. Der Schwerpunkt liegt auf dem Elevator Pitch – also einer Kurzpräsentation. Diese wird auch verstärkt geübt.
Selbststudium/Zwischenaufgabe: Die Teams bereiten die Abschlusspräsentation vor.
Zu 4. Am letzten Termin werden die Abschlusspräsentationen der Teams vorgestellt. Hier präsentieren die Teams Ihre Geschäftsidee und Ihren Geschäftsplan.
Es werden dabei externe Unternehmensvertreter/innen der regionalen Unternehmensgruppe Frey & Kissel, sowie Uni-interne Vertreter der ausrichtenden Institutionen anwesend sein und ihr Feedback geben.
[Organisatorisches]
Vorgehen bei Fehlen
Fehlen beim Seminar: Ein Fehlen wird als „nicht teilgenommen“ gewertet. Entschuldigtes Fehlen wird notiert.
Sonstiges
Seminar-Wechsel: Das Wechseln eines Seminars bzw. das Tauschen mit anderen Studierenden nach der Anmeldung ist grundsätzlich nicht möglich. |